Vereinschronik

Erstellt anlässlich unseres 75jährigen Bestehens im Jahre 2008

Es ist in unserer Zeit für viele kaum noch vorstellbar, wie es vor fünfundsiebzig Jahren, als unser Schifferverein gegründet wurde, in Bremen aussah. Manches äußere Bild war damals genauso, wie auch heute noch: Die Stadt erstreckte sich beiderseits des Weserstroms, dem sie ihr Werden, ihre Bedeutung und ihre Verbindung zu den Weltmeeren zu verdanken hat. Auf dem Marktplatz wachte vor dem ehrwürdigen Rathaus und gegenüber dem historischen Hause Schütting der jahrhundertealte Roland, das steinerne Wahrzeichen Bremens. Zwischen der tausendjährigen Altstadt und der kurz vor dem Dreißigjährigen Kriege gegründeten Neustadt spannten sich die Große Weserbrücke, die Kaiserbrücke und – als letzter fester Übergang vor der Seeschiffahrts-Straße – die Eisenbahnbrücke über den Fluss. Im ältesten Teil der geschäftigen und weltoffenen Hansestadt, kurz oberhalb der Großen Weserbrücke, hatten von alters her die Binnenschiffer ihre angestammten und traditionellen Liegeplätze. Hier an der Tiefer lagen die breiten, großen, vielfach noch hölzernen „Bockschiffe“, bis die mächtigen Radschlepper mit ihren hohen Schornsteinen sie stromauf zur nächsten Reise zur Mittelweser, Oberweser, der Aller und Fulda aufnahmen.

Und hier am rechten Stromufer, nur wenige Schritte von diesen Schiffsliegeplätzen entfernt, befand sich, jedem alten Weserschiffer bestens in Erinnerung, im Gebäude Tiefer 31/32 ein beliebter Treffpunkt der Männer von Bord. Bei der Bonspforte hatte der Restaurateur Gerhard Harms sein Lokal. Nebenan, im Tieferhaus, waren Kontore von Handels-Firmen; es folgte im Haus Tiefer 36 die Wasserstraßendirektion, unter der Hausnummer 37 fand man Lösch- und Ladeanstalten mit ihren Schuppen und Kränen und in dem sich anschließenden Gebäude 38/39 war das Zollamt Oberweser tätig.

Vor nunmehr fünfundsiebzig Jahren trafen sich bei Gerhard Harms am 25. Dezember 1933 einige Binnenschiffer aus Bremen und Umgebung, um sich zu einer Vereinigung unter dem Namen

„Schifferverein Oberweser“ in Bremen

zusammenzuschließen. Sie holten in der größten Weserstadt damit gewissermaßen nach, was Berufskollegen am oberen Lauf ihres Heimatflusses der Weser, oft schon viele Jahrzehnte zuvor, vor allem in den alten, traditionsverbundenen Schifferdörfern, vollzogen hatten. Die Wahl des ersten Weihnachtstages für ein solches Treffen mag manchen Außen stehenden überraschen, aber es ist schon immer in der Binnenschifffahrt ein bewährter Brauch gewesen, sich an diesem Feiertage zu versammeln, der freie Zeit gewährt und nicht selten in einer winterlichen Frostperiode und der damit verbundenen zwangsläufigen Ruhe für den Schiffsbetrieb begangen wurde. Dann hatte man Muße, die gemeinsamen Sorgen und Probleme zu erörtern, die Kameradschaft zu pflegen und neue Verbindungen von Mensch zu Mensch zu knüpfen. Über den Ablauf der Gründerversammlung in Bremen ist uns über die Kriegszeiten hinweg nichts überliefert und heute, fünfundsiebzig Jahre danach, gehören unserem Verein keine Mitglieder mehr an, die seinerzeit als junge Schiffer an dem ersten Vereinstreffen in der Restauration von Gerhard Harms, nahe der großen Weserbrücke, teilgenommen haben. Wenige Tage nach der Gründung sind die Statuten des „Schiffervereins Oberweser zu Bremen“ datiert. Unter dem 1. Januar 1934 lesen wir über seine Ziele:

„Der Verein bezweckt, die Kameradschaft und Geselligkeit zu fördern,

der Stadt Bremen bei Eintritt höherer Gewalt, insbesondere außergewöhnlichem

Hochwasser der Oberweser, Eisgefahr oder Sturmflut, tatkräftige Hilfe zu leisten.“

Der Mitgliederkreis war beschränkt auf die aktiven, an Bord tätigen Binnenschiffer:

„Zum Eintritt in den Verein sind alle Berufskollegen, auch Maschinisten und Heizer, welche die Weser mit Ihren Nebenflüssen befahren, berechtigt.“

Fast unverändert übernahmen die Satzungen des „Schifferverein Oberweser“ zu Bremen am 11. Juli 1953 den Wortlaut des offenbar bewährten Statuts von 1934. Immerhin wurde man nach dem Kriege großzügiger, wenn es um die Erhöhung der Mitgliederzahl, also um den Beitritt zum Verein ging. Wesentlich war, fast zwanzig Jahre nach der Vereinsgründung, die Feststellung, dass dem Verein angehören kann, wer in der Binnenschifffahrt tätig ist oder mit der Binnenschifffahrt zu tun hat. Doch blicken wir noch einmal zurück in die dreißiger Jahre. Welche Bedeutung die Binnenschifffahrt für Bremen in jener Zeit hatte, mögen einige Daten in Erinnerung rufen:

In der Hansestadt wurde 1933 eine Gütermenge von 1.781.105 Tonnen von Binnenschiffen umgeschlagen; Bremen lag damit unter den Binnenhäfen des damaligen Bundesgebietes an 15. Stelle. Für das heimatliche Wasserstraßengebiet der Weser jedoch waren die bremischen Hafenanlagen – es gab Hafen I, Hafen II,. Holz- und Fabrikenhafen, Industrie- und Handelshafen, Hohentorshafen und die anderen Umschlagsplätze wie Tiefer und Peterswerder, die überregionalen Zentren des Weserverkehrs der Binnenschifffahrt.

Dass die jährlichen Umschlagsleistungen sich schon bis 1974 etwa vervierfacht hatten, zeigt deutlich, welche Bedeutung die Binnenschifffahrt als Verkehrsträger für die Hansestadt, ihre Seehäfen und ihre Wirtschaft schon damals hatte. Und noch ein Rückblick auf das Jahr unserer Vereinsgründung: Wer weiß heute noch von der überaus schwierigen Situation der damaligen Binnenschifffahrt?

Sie litt besonders schwer unter den Folgen der großen Wirtschaftskrise, die anfangs der dreißiger Jahre unser Land heimsuchte. Wer erinnert sich noch, dass das Deutsche Reich sich veranlasst sehen musste, ein Gesetz zur Bekämpfung der Notlage der Binnenschifffahrt am 16. Juni 1933 zu erlassen? Nur wenige werden sich auch heute noch vorstellen können, wie relativ klein, gemessen an heutigen Verhältnissen, damals die bremische Binnenschiffsflotte war. Sie umfasste am 1. Januar 1935 einen Bestand von insgesamt 741 Schiffen mit einer Tragfähigkeit von 204.194 t; zur eigentlichen Gütertonnage gehörten damals nur 36 Schiffe mit eigener Triebkraft (10.135 t.) während es 434 Schleppkähne (166.542 t.) gab, von denen ein wesentlicher Teil noch aus dem vorigen Jahrhundert stammte. Anfang 1972, nach der großen Motorisierungswelle, hatte sich das Verhältnis der Güterschifffahrt dahin gehend geändert, dass im Lande Bremen 233 Motorschiffe (168.484 t.) und nur noch 42 Schleppkähne (28.470 t.) beheimatet waren. Heute findet so gut wie gar keine Schleppschifffahrt mehr statt. Der kleine Rest der Schleppkähne wird nur noch zur Lagerung von Futtermittel genutzt.

Welch hartes, entbehrungsreiches und arbeitsames Leben damals, im Jahre 1933, die Schiffer an Bord, bei der Fahrt auf unzulänglichen Wasserstraßen, abhängig von der Schleppkraft – soweit sie nicht mit kaltem Druck gefahrvoll allein zu Tal fuhren, und unter höchst unsicheren wirtschaftlichen Verhältnissen führten, wissen nur die Alten.

Die Mitglieder des jungen Schiffervereins Oberweser hatten ihre ständige Heimstatt in Bremen an der Tiefer gefunden, wo sie sich regelmäßig trafen. Von 1936 bis 1942 wurde vom Bremer Adressbuch im Verzeichnis der Vereine gedruckt: „Vereinslokal: Restaurant Harms, Tiefer“, und bei dieser Schankwirtschaft war ab 1937 der Wirt Willi Carsten, auch Ziegler genannt, ein Name, der zahllosen Weserschiffern damals gewiss ein Begriff gewesen sein muss. Über die widrigen Zeiten hinweg wurde glücklicherweise das großformatige Buch gerettet, in das der Kassierer, er war Mitglied des vierköpfigen Vorstandes, dem statutengemäß die Verwaltung des Vereins unentgeltlich oblag, seine Aufzeichnungen in Schönschrift ein trug und später von dem Vorsitzenden und dessen Stellvertreter abzeichnen ließ. Wir sehen in diesem Buch, dass Anfang 1936, als die ersten Eintragungen gemacht wurden, dem Verein 47 Mitglieder, alle wohnhaft in Bremen und seinen Vororten, angehörten.

Bei einer monatlichen Zahlung von 50 Pfennig, teilweise auch 25 Pfennig und 10 Pfennig, wurde eine Jahreseinnahme von Beiträgen von 272,20 Reichsmark (RM) verzeichnet. Man ging sparsam mit dem Geld um, aber man war auch nicht geizig, wenn Kosten bei der alljährlichen Weihnachtsfeier aus der Vereinskasse zu tragen waren.

Bereits 1937 hatte die Verwaltung des Vereins durch Rücklagen und eine „Fahnen-Sammlung“, die die stolze Summe von 585 RM erbrachte, so viel Mittel zusammengetragen, dass der Vorstand für die neue Vereinsfahne, auf Seide gestickt, 575 RM ausgeben, und für die Casinofeier 549,35 RM bezahlen konnte, zu der noch Auslagen von 28,50 RM für Unkosten an Trinkgeldern für Musik, Kellner und Senator Bernhard kamen. Bei dem Letztgenannten handelte es sich um eine damals hochgestellte Persönlichkeit aus dem öffentlichen und politischen Leben der Freien Hansestadt Bremen. Es war Senator Konsul Otto H. Bernhard, der der Landesregierung als Senator für Wirtschaft angehörte. Er war in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des damaligen Vereins zur Wahrung der Weserschiffahrtsinteressen e.V. des vor- und nachmaligen Weserbundes e.V. zur Feier im Saalbau „Casino“, Bremen, Auf dem Häfen 106, am 25. Dezember 1937 erschienen. Erstmals hatte die bremische Öffentlichkeit Gelegenheit, über den Schifferverein Oberweser ausführlich unterrichtet zu werden. Die beiden damaligen Tageszeitungen veröffentlichten angesichts dessen, dass der Senator eine bedeutsame Rede hielt und dem im ersten Jahre des Dritten Reiches gegründeten Schifferverein Oberweser die Grüße des Bremer Senats überbrachte, am 27. Dezember 1937 ausführliche Berichte.

Die neue Fahne ist bis heute in ihrer Gestaltung mit Emblemen der Schifffahrt und der damaligen Stadtansicht Bremens an der Tiefer, sowie einem Schleppdampfer auf dem Weserstrom erhalten geblieben.

Nachdem der Vorsitzende und Schiffer, zuvor noch als „Vereinsführer“ bezeichnet, die zahlreichen Gäste, darunter Fahnenabordnungen der Schiffervereine zu Oedelsheim, Herstelle, Heinsen, Bodenwerder, Hameln, Petershagen und Thedinghausen, sowie die anwesenden Betriebsführer der an der Oberweser- Schifffahrt beteiligten Reedereien begrüßt hatte, bekam sie ihre Weihe durch Herrn Senator Bernhard. Das Lied „An der Weser“, ein gemeinschaftliches Schifferessen und ein sich anschließender Ball vereinten die Teilnehmer bis in die späten Abendstunden. Nach diesem Höhepunkt in der Vereinsgeschichte ging es mehr oder weniger routinehaft weiter. Man traf sich im Vereinslokal an der Tiefer und tauschte Erfahrungen aus. Der ausbrechende Krieg lähmte das Vereinsleben. Zuletzt verzeichnete das Kassenbuch für den 1. Februar 1942 ein Auslage von 33,75 RM für Getränke bei einer Versammlung in der Gaststätte des Vereinsmitgliedes Christian Wilkens am Stavendamm 22. Hier war fortan, bis zum Abbruch dieses Hauses im Jahre 1971, in der Gaststätte „Zur Oberweser“ ein beliebter Treffpunkt der Weserschiffer- und Lotsen. Zu der besonderen Atmosphäre dort trugen später der Wirt Paul Köroska und dessen Frau Magrit bei; er verstarb noch vor Jahresfrist an den Folgen eines Betriebsunfalls an seiner neuen Arbeitsstätte im Kreise Nienburg. Das Jahr 1943 verzeichnete noch Beitragseingänge von 29 Vereinsmitgliedern. 1948, als die ersten Aufzeichnungen wieder vorlagen, werden 34 Mitglieder des Vereins aufgeführt. Versammlungen zum ersten Weihnachtstag und Pfingstausflüge oder Fahrten zu Jubiläen auswärtiger Schiffervereine und deren Fahnenweihen kennzeichneten in den ersten Nachkriegsjahren das Vereinsleben. Jedes Mitglied hatte mit den Sorgen jener schweren Zeiten viel zu schaffen. Man traf sich abends in den Häfen oder an den Liegeplätzen. Jeder kannte den anderen, oft auch mit seinem hübschen Spitznamen, und man fühlte sich wie in einer großen Familie zueinander gehörig.

Die Mitgliederzahl des Vereins wuchs allmählich an. 1955 legte der langjährige, sehr verdiente Vorsitzende Joseph Pieper nach mehr als zwanzigjährigen Mühen sein Ehrenamt nieder. Am 11. Januar 1969 verstarb er im Alter von 76 Jahren. Im Jahre 1955, als der Mitbegründer Hermann Strangmann den Vorsitz im Verein übernahm, zählte der Verein schon 57 Mitglieder. Der Vereinssitz, der stets mit dem Arbeitsplatz bzw. der Wohnung des Vorsitzenden identisch ist, wechselte vom Hempenweg 12 zu Tiefer 2, wo der neue Vorsitzende beruflich als Reedereiinspektor tätig war. Mit Ende der fünfziger Jahre endete allmählich die Phase des Wiederaufbaues, der Motorisierung der Schleppkähne und der Neubauten großen Stiles in der Binnenschifffahrt. Mit wachsender Kraft der bundesdeutschen Wirtschaft wuchs auch deren Nachfrage nach Transportleistungen.

Längst vorbei waren die Zeiten, als man sich in Bremen bemühte, ein kleines, zu geringes Ladungsaufkommen durch die 1950 geschaffenen Ordnungswerke der Weserschifffahrt und die damit verbundene Praktizierung von Schiffsraumeinteilungen durch „tour-de-role“- Systeme und Quoten zu steuern. Anfang 1956 belebte sich für eine Zeit lang die Schifffahrt auf der Aller bis hinauf nach Celle. Zehn Jahre später öffnete sich für die Kleinschifffahrt der Schifffahrtsweg Elbe-Weser zwischen Otterndorf und Bremerhaven. Die Stadt Bremen begann 1960 mit den Baumaßnahmen für den Neustädter Hafen, dieser nahm 1964 als Freihafen seinen Betrieb auf, wurde aber 1968 um einen Containerterminal erweitert, und die ersten Lash-Leichter aus Übersee tauchten auf der Unterweser auf. Diese Entwicklung wurde von der berufsständischen Binnenschifffahrt mit Argwohn beobachtet. In diesem grob skizzierten Rahmen muss man die weitere Entwicklung unseres Schiffervereins Oberweser sehen, wobei angemerkt sei, dass „Oberweser“ für die Bremer seit alters her der Begriff ist, mit dem sie den Weserlauf oberhalb ihrer Stadt bezeichnen. Daran hat 1927 auch der Erlass des damaligen Reichsverkehrsministeriums nicht allzu viel ändern können, der offiziell die Stromabschnittsbezeichnungen „Oberweser“ bis Minden, „Mittelweser“ bis zur Bremer Weserschleuse, „Unterweser“ bis Bremerhaven und „Außenweser“ bis zur Einmündung in die Nordsee einführte.

Unter des schickte sich die Freie Hansestadt Bremen an, am 10. August 1965 die 1000. Wiederkehr des Tages festlich zu begehen, an dem ihr das Marktrecht verliehen worden war. Der Schifferverein Oberweser hatte auf Wunsch der Verdener Mitglieder im Jahre 1946 seine Generalversammlung nach Verden verlegt. In dieser Zusammenkunft kam zur Sprache, dass der Schifferverein Oberweser anlässlich der 1000-Jahrfeier auch etwas dazu beitragen sollte. So fiel zum ersten Mal das Wort

„SCHIFFERMAST“.

Es kristallisierte sich nun der Plan heraus, in Bremen ein neues Wahrzeichen an der Weser, einen großen Schiffermast zu errichten, so wie ihn andere Städte des Binnenlandes, wie Duisburg, Frankfurt am Main, Mannheim, Koblenz oder Minden und viele kleine Gemeinden mit lebhaftem Schiffergewerbe oft schon seit Jahrzehnten an den Ufern ihrer Flüsse und Kanäle besitzen. Friedrich Schünemann, genannt Fritz, wurde in der Versammlung beauftragt, hierfür die nötigen Schritte zu unternehmen. Nach dem der Schiffahrtsverband für das Wesergebiet e.V. von dem Verkehrsverein der Freien Hansestadt Bremen e.V. eine abschlägige Antwort auf den vorgetragenen Plan einer Mastererrichtung bekommen hatte, setzte sich Fritz Schünemann mit Erfolg mit maßgeblichen Stellen in Verbindung. Man stellte dem Verein zwei Plätze zur Verfügung. Wie sich später herausstellte, waren diese aber für die Größe des geplanten Mastes nicht geeignet, auch wären die Erstellungskosten dort zu hoch geworden. Nach längerem Hin und Her und unter großen Schwierigkeiten hat man dem Schifferverein Oberweser dann den Platz, wo sich heute der Mast befindet, zur Verfügung gestellt. Als es endlich so weit war, befanden sich in der Kasse erst 3500 DM für den Bau des Schiffermastes. Fritz Schünemann nahm wieder sein Päckchen unter den Arm und machte erneut Gänge zu den Behörden, mit dem erfreulichen Resultat, dass der damalige Senatsausschuss zur Vorbereitung der 1000-Jahr-Feier eine finanzielle Unterstützung für die Errichtung des Mastes zusagte. Viele Spenden, die durch individuelle Werbung bei Vereinsmitgliedern, sowie bei Firmen und Betrieben, die sich mit der Binnenschifffahrt verbunden fühlten, gesammelt werden konnten und die freiwillige Mitarbeit von Vereinsmitgliedern beim Ausschachten und das Herrichten des Platzes sowie das Aufstellen des Mastes ermöglichten es schließlich, dieses schöne Wahrzeichen zu errichten. Auf dem Sockel war für jedermann, der am Osterdeich spazieren geht, auf einer Tafel zu lesen:

Zur 1000 Jahr-Feier

der Freien Hansestadt Bremen

als Wahrzeichen der Binnenschiffahrt

vom Schifferverein Oberweser-Bremen

Am 16. Oktober 1965 war es dann so weit. Nahe dem alten Wall, einem historischen Platz, wo im vorigen Jahrhundert noch die Oberweserdampfschiffe, die Passagiere, vor allem Auswanderer beförderten, ihren Liegeplatz hatten und wo es nur wenige Meter zum althergebrachten Tiefer-Liegeplatz sind, fand bei dem neuen, fast 23 Meter hohen Wahrzeichen der Binnenschifffahrt eine würdige Einweihungsfeier statt.

Die offiziellen Ansprachen hielten der damalige Senator für Finanzen, Dr. Johann Diedrich Noltenius und der damalige Senatsdirektor für Häfen, Schifffahrt und Verkehr D. Heinrich Maas, sowie der damalige Bundestagsabgeordnete Hans Stefan Seifriz, der später als Senator für Bauwesen der bremischen Landesregierung angehörte. Viele Vereinsmitglieder waren gekommen, um dabei zu sein, als der mit weit über fünfzig Reedereiflaggen geschmückte Mast seiner Bestimmung übergeben wurde. Delegationen auswärtiger Schiffervereine waren mit Ihren Fahnen angereist, das Musikkorps der Schutzpolizei Bremen fehlte eben so wenig, wie der Männerchor des Sichelbundes im Verein Vorwärts. Die sich anschließende Festveranstaltung vereinte Mitglieder und Gäste in der Gaststätte „Zum Kuhhirten“, wo der damalige Weserbund-Vorsitzende Dr. Karl Löbe über „1000 Jahre Weserschifffahrt“ sprach. Seit dem steht der große weiße Schiffermast am rechten Unterweserufer bei Km 366,3 als Gruß an die vorbeifahrenden Binnenschiffer und als Wahrzeichen des uralten Schiffer-Gewerbes. Zu dieser Zeit, alljährlich im Winter, vom ersten Adventssonntag bis zum Tage der Heiligen Drei Könige, erstrahlte der Mast in weihnachtlichem Lichterglanz. Zum 40-jährigen Vereinsjubiläum wurde der Mast am 1. Dezember 1973 erstmals zusätzlich mit einem großen beleuchteten Tannenbaum im Mastkorb geschmückt.

Für den Verein ist es aber nicht nur eitel Freude mit dem schönen Mast. Wenn es nicht in jedem Jahre freiwillig in der Feierabendzeit und am Wochenende tätige Vereinsmitglieder gäbe, dann wäre es bald vorbei mit der Herrlichkeit, und dann unterbliebe auch manches Mal die volle Beflaggung an Feiertagen oder bei besonderen Anlässen. So ist der Mast zwar der Stolz des Vereins und eine Freude für alle die ihn sehen, man sollte aber nicht vergessen, dass in mancher Versammlung die Rede von Mastpflege und freiwilliger Arbeit sein muss. Schließlich hat sich der Verein der Stadt Bremen gegenüber verpflichtet, die Anlage in einem ansehnlichen bau- und verkehrssicheren Zustand zu halten. Das ist eine unmissverständliche Vorschrift.

Nicht zuletzt, um in diesen Zusammenhängen den Schifferverein Oberweser zu einer voll rechts fähigen Person zu machen, beschloss eine Mitgliederversammlung am 11. Juni 1966 eine neue Satzung, aus der die Vorschrift hervorgeht, den Verein in das Vereinsregister einzutragen. Dies ist im Amtsgericht Bremen unter dem Aktenzeichen 39 VR 2327 erfolgt.

Als Zweck ist definiert:

„Der Verein verfolgt den Zweck des geselligen Zusammenschlusses und

kann die Interessen der in der Binnenschiffahrt mittelbar und unmittelbar

tätigen Personen fördern.“

Wichtigster Punkt bei der neuen Satzung, die lange beraten war, ist die in der Generalversammlung vom 8. April 1966 beschlossene Namensänderung des Vereins, der seitdem

Binnenschifferverein-Bremen e.V.

heißt.

Eine herausragende Eigenschaft des Vereins in dieser Zeit war die Tatsache, dass er nach Joseph Pieper erst zweimal einen neuen Vorsitzenden berief, als am 25. Dezember 1965 Friedrich Schünemann in dieses Ehrenamt gewählt wurde. Er übernahm den Vereinsvorsitz, nachdem sein Vorgänger, Hermann Strangmann, aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen auf eine Wiederwahl verzichtet hatte. Hermann Strangmann verstarb am 1. Januar 1981. Die nun folgenden Jahre des Binnenschiffervereins Bremen sind durch mancherlei Aktivitäten gekennzeichnet: Erstmals am 24. Februar 1967 fand ein Ausspracheabend statt. Bei diesen Treffen, die für jeden Binnenschiffer offen waren und am letzten Freitag eines jeden Monats stattfanden, war Gelegenheit, aktuelle Themen und allgemein interessierende Fragen zu besprechen. Oft wurden Fachleute geladen, die sich zu den Problemen ihres Arbeitsgebietes äußerten, sei es, dass es sich um Wasserbau, Verhandlungen vor dem Seeamt, Rechtsangelegenheiten, Polizeipraxis oder Versicherungsprobleme handelte.

Treffpunkt war das Freizeitheim der Binnenschiffermission in Bremen e.V., eine gemeinnützige, kirchliche Einrichtung, die 1965 geschaffen wurde und die Diakon Helmut Jensch betreute. In all den Jahren hatte sich der Binnenschifferverein-Bremen dort eine Art Hausrecht erworben: in dessen erstem provisorischen Heim im Hause Tiefer 4, in dessen Räumen, die 1967 im Gebäude Altenwall 25 bezogen wurden, oder im künftigen großen Heim in dem noch im Bau befindlichen „Haus der Binnenschiffer“ auf dem Grundstück Altenwall 29, durch einen nahen Fußgängertunnel unmittelbar mit den Tiefer-Schiffsliegeplätze verbunden. Von wenigen Ausnahmen abgesehen fanden bei der Binnenschiffermission auch die alljährlichen Mitgliederversammlungen des Binnenschifferverein-Bremen e.V. statt, jedoch seit 1968 nicht mehr am ersten Weihnachtstag, sondern überwiegend an einem Sonntag im Januar.

Ein weiterer wichtiger Tag für das Vereinsleben ist das seit 1967 stets im Januar festlich stattfindende Winterfest. Unter der Vereinsführung von Friedrich Schünemann, oder Fritz, wie er einfach gerufen wurde, erlebte der Binnenschifferverein- Bremen e.V. wohl die beste Zeit seiner Vereinsgeschichte.

Die Mitgliederzahl wuchs stetig, zeitweilig bis auf 230 Personen. Die Winterfeste wurden in die Niederdeutsche Bühne verlegt und begannen stets mit einem Plattdeutschen Theaterstück, und man feierte beim sich anschließenden Ball mit Vereinsmitgliedern, Gästen befreundeter Vereine, sowie Angestellten aus den Büros von Binnenschiffsreedereien bis in die frühen Morgenstunden. Zu dieser Zeit gab es noch viele Binnenschiffsreedereien und Befrachtungsfirmen mit ihren Niederlassungen in Bremen. Aber auch Schiffswerften und Maschinenbetriebe, die sich auf den Service für die Binnenschifffahrt eingestellt hatten, waren keine Seltenheit. Binnenschiffer und Eigner liefen zu dieser Zeit gerne die Bremischen Häfen an, denn viele hatten nach Kriegsende und der Spaltung Deutschlands, egal ob ursprünglich ansässig an der Elbe, Oder, Havel, Saale, aber auch von Rhein, Mosel und Neckar in Bremen ihre neue Heimat gefunden und als Ihren festen Wohnsitz auserwählt, obwohl die Binnenschifffahrt in Bremen hafenpolitisch immer nur eine untergeordnete Rolle spielte. Das Ladungsaufkommen wurde überwiegend über die Bahn und den Lkw abtransportiert, und so blieb für die Binnenschifffahrt nur ein bescheidener Rest übrig und es entstanden oft sehr lange Leerliegezeiten, nicht selten bis zu vierzehn Tagen.

Friedrich Schünemann führte den Verein 24 Jahre lang mit viel Geschick bis 1989. Der Binnenschifferverein hatte zu diesem Zeitpunkt 203 Mitglieder zu verzeichnen. Peter May wurde 1990 als sein Nachfolger in dieses Ehrenamt gewählt. Auch in dieser Zeit gab es mannigfaltige Aktivitäten im Verein, die von den Mitgliedern gut besucht und angenommen wurden.

Neu war, dass die Winterfeste, erstmalig ab 4. Januar 1992, in einer neuen Lokalität stattfanden. Aus Kostengründen wurde das wichtigste Vereinsfest von der Niederdeutschen Bühne in das Flughafenrestaurant verlegt, wo es etliche Jahre zur vollsten Zufriedenheit der Mitglieder gut besucht und in sehr angenehmer Atmosphäre stattfand. Ab 1996 stand Peter May für eine erneute Kandidatur nicht mehr zur Verfügung, und Karl Müssig wurde als sein Nachfolger gewählt. In seiner Amtszeit wurde die Platte des Vereismastes mit einer Schicht aus rotem Asphalt versiegelt und mit einem neuen Geländer und Ketten aus Edelstahl gesichert. Leider erwiesen sich später diese Ketten auch für Diebe als sehr brauchbar, so dass sie immer wieder gestohlen wurden, bis zuletzt nur noch ein kläglicher Rest vorhanden war. Mit Beginn des Umbaus des Bremer Flughafens musste erneut eine passende Lokalität für das Winterfest gefunden werden. Der Grollander Krug erfüllte die Voraussetzungen bestens, und so wird seit dem 17. Januar 1998 das Winterfest an der Emslandstraße 30, in Bremen Grolland gefeiert.

Ansonsten verlief das Vereinsleben in geordneten Bahnen, bis am 17. März 2002, anlässlich der ordentlichen Mitgliederversammlung, Karl Müssig nicht erschienen war und sich leider weder mündlich noch schriftlich für eine Wiederwahl zur Verfügung gestellt hatte. Somit wurde der amtierende Stellvertreter, Karl-Heinz Düßmann, neuer Vorsitzender des Binnenschifferverein-Bremen e.V. und Gerd Reichstein als sein Stellvertreter gewählt. Erstmalig wurde nun ein Infobrief an die Mitglieder versandt. Alle Mitglieder erhalten hierdurch Kenntnis über die im laufenden Jahr stattfindenden Aktivitäten ihres Vereins. Weiter kam es zur Einrichtung eines Stammtisches, an dem auch unsere Damen gerne teilnehmen können und der heute eine gut besuchte Adresse im Friesenhof ist. Das 70-jährige Bestehen feierte der Binnenschifferverein – Bremen etwas verspätet am 17. Januar 2004 in Grollander Krug mit vielen Freunden und Mitgliedern in sehr schöner Atmosphäre. In der folgenden Zeit, warum auch immer, hatte der Verein eine größere Anzahl von Kündigungen zu verkraften. Zeitweilig lag die Mitgliederzahl bei 114 Mitgliedern. Aber es kam noch schlimmer, denn schon nach eineinhalb Jahren gab Karl Heinz Düßmann in einer Vorstandssitzung seinen Rücktritt bekannt; Zeitmangel und Arbeit waren die Begründung. Über diesen Rücktritt wurde einstweilig geschwiegen, und Gerd Reichstein übernahm kommissarisch die Arbeit des ersten Vorsitzenden, bis er auf der am 28. März 2004 stattgefundenen Jahreshauptversammlung auf dem Theaterschiff offiziell in dieses Ehrenamt gewählt wurde und es bis zum heutigen Tag inne hält. Es war eine große Herausforderung für den neu gewählten Vorstand, mit Johann Kutt als Stellvertreter, Antje Riese als Schriftführerin, Lutz Heene als Kassenwart und den Beisitzern, die Mitglieder neu für Ihren Verein zu motivieren. Ein großes Anliegen des neuen Vorsitzenden war und ist es, den Verein nach außen gut darzustellen und freundschaftliche Kontakte zu anderen Schiffervereinen zu erhalten und neue zu knüpfen. So wurde das traditionelle Spargelessen mit den Vereinen Hannover und Minden neu belebt und ist heute eine feste Einrichtung. Es wurden weitere Kontakte zu den Schiffervereinen Gieselwerder, Zehdenick, Rosslau, Alsleben, Haren und Papenburg geknüpft und Besuche bei diesen abgestattet.

Aber auch der Kontakt zu den Ämtern und Behörden wurde neu belebt und ist der Vereinsführung wichtig.

Mit Frank Sommerfeld und Henning Jahn wurden zwei jüngere und kreative Mitglieder

für die Mitarbeit in der Vereinsführung gewonnen. Ein erster guter Schritt war es, sich weltweit mit einer eigenen Homepage in der Öffentlichkeit vorzustellen, und so findet man uns seit dem 1.Oktober 2004 unter der Adresse „www.binnenschifferverein-bremen.de“ im Internet. Ab Januar 2005 wurde unser Heft „Der Schiffermast“ ins Leben gerufen, mit Berichten aus unserem Vereinsleben, Aktivitäten des Vorstandes und Annoncen zur Mitfinanzierung des Winterfestes; seither erscheint es einmal im Jahr. Tischwimpel, neue Vereinskrawatten und Tücher, um nur einige Dinge zu nennen, waren ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Aber auch am Vereinsmast musste etwas geschehen. Ein neuer Farbanstrich war 2004 unbedingt fällig und schlug mit 2915,00 Euro zu Buche; aber wie schon einmal erwähnt, auch für die alte Mastabsperrung musste eine neue Lösung gefunden werden. Nach dem, wie schon gesagt, der Verein unter dem Vorsitzenden Friedrich Schünemann, dieses maritime Denkmal zur 1000-Jahrfeier der Freien Hansestadt Bremen unter großer Anstrengung errichtet hatte, sahen wir uns nunmehr auch in der Pflicht, dass dieses maritime Zeichen zu unserem 75-jährigen Jubiläum in einem anschaulich guten Zustand ist. So schrieb und sprach der Vorsitzende Reedereien und schifffahrtsverbundene Betriebe an und bat um Unterstützung. Denn die Lösung, die angestrebt wurde, war nicht billig. Letztlich und endlich wurde die Firma Wortmann mit dieser Aufgabe beauftragt. Die Übergabe dieser aufwendigen Einzäunung, bestehend aus Granitpfeilern, verbunden durch neue massive und verzinkte Ankerketten, fand am 28. März 2007 statt. Die nicht unerheblichen Kosten beliefen sich auf 10.075,73 Euro. An dieser Stelle möchten wir allen beteiligten Sponsoren, die uns in dieser Sache unterstützt haben, noch einmal unseren herzlichsten Dank aussprechen.

Auch das Angebot des Vereins an ihre Mitglieder wurde erweitert. In der Seemannsmission fanden diverse Veranstaltungen, wie Pflaumenkuchenessen sowie Fisch- und Grünkohlessen statt. Zusätzlich wurde zum alljährlich stattfindenden Tagesausflug auch ein Dreitagesausflug angeboten. Das Interesse der Mitglieder für Ihren Verein wuchs wieder, und auch die Mitgliederzahl stieg langsam aber stetig an, so dass der Verein heute 140 Mitglieder verzeichnen kann. Aber auch die Arbeit des Binnenschiffervereins-Bremen im Stillen, so zusagen am Rande der Publizität, darf nicht unerwähnt bleiben. Als dem Verein Anfang November 1973 215 aktive Mitglieder angehörten, und er die Schwelle zum fünften Jahrzehnt seines Bestehens überschritten hatte, gab es schon viele Möglichkeiten, sich für die Belange der Binnenschifffahrt und der in diesem Gewerbezweig tätigen Menschen nützlich einzusetzen. Der Spielraum für solch hilfreiche Maßnahmen ist weit: Er reicht von der Arbeit in der Öffentlichkeit durch Presseverlautbarungen oder Teilnahmen an Hafenkonzerten des Rundfunks bis zu Verhandlungen mit verschiedenen Behörden über Anliegen zur Beschaffenheit des Fahrwassers und die damit verbundenen Fahrtvorschriften. Damals war es auch sehr wichtig, sich für die Schaffung von Münzfernsprechern und für die Errichtung von Trinkwasserzapfstellen an den Liegeplätzen an den Knotenpunkten der Binnenschifffahrt einzusetzen. Die Installation von Stromzapfstellen, ein gefahrloser und sicherer Zugang von und an Bord an den Schiffsliegeplätzen, die Nachts gut beleuchtet sind, und die Möglichkeit, einen Pkw übersetzen zu können, sollten aus heutiger Sicht eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Für die letzten aufgezählten Anliegen setzt sich der Binnenschifferverein-Bremen e.V. schon viele Jahre in seiner Heimatstadt ein. In letzter Zeit wurde der Kontakt im Hause des Senators für Wirtschaft und Häfen und dem Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa gesucht und intensiviert. Aber auch mit bremenports GmbH & Co. KG und dem Hansestadt Bremischen Hafenamt wurden Gespräche geführt.

Abschließend sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der Binnenschifferverein-Bremen e.V. sein 75-jähriges Jubiläum mit vielen Abordnungen befreundeter Schiffervereine feiert; angereist aus Alsleben, Bergeshövede, Elisabethfehn, Gieselwerder, Hannover, Haren-Ems, Homberg, Minden, Magdeburg, Papenburg, Rosslau und Zehdenick, und dass uns die große Ehre erwiesen wird, von Herrn Jens Böhrnsen, Bürgermeister der Freien Hansestadt Bremen und Präsident des Senats, am 25. April 2009 zu einem Empfang mit unseren Gästen im altehrwürdigen Rathaus zu Bremen eingeladen zu sein.

Für die Zukunft soll es unser vornehmliches Ziel bleiben, uns mit aller Kraft für unseren Verein, den Binnenschifferverein-Bremen e.V., seine Mitglieder und für die Interessen der Schifffahrtstreibenden einzusetzen.